Namibiaprojekt der Klasse 7b

In diesem Schuljahr liegt der Schwerpunkt des Geografieunterrichts auf dem Kontinent Afrika. Wie es der Zufall will, hatte Julia gerade Besuch von einer Verwandten aus Namibia. Frau Hecht ist als Kind mit ihrer Familie nach Namibia ausgewandert und lebt heute in der Hauptstadt Windhoek. Sie unterrichtet an der einzigen deutschen Schule Namibias die Fächer Deutsch und Englisch. Sie berichtete uns von der wunderbaren Natur Namibias, von den Wüsten und den Tieren. Aber sie verschwieg nicht, dass es auch Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen gibt.

Namibia war vor gut 100 Jahren eine deutsche Kolonie. Der Anteil der Menschen, die ihre Wurzeln in Europa haben, liegt heute bei ca. 5%. Etwa 1% der Bevölkerung spricht auch heute noch deutsch.

Kurz danach organisierte Lilly-Marie, dass der Ingenieur Robert Rösler zu uns in den Unterricht kam.
Robert arbeitet bei der Firma polycare, die aus Sand und Harz so etwas wie große Legosteine herstellt, aus denen ganze Häuser gebaut werden können.
Robert lebt mit seiner Familie in Suhl, war aber viele Monate in Namibia, wo er das Projekt vorstellte und gemeinsam mit einheimischen Arbeitern/innen ein Musterhaus baute. Diese Bauweise ist äußerst kostengünstig und daher besonders für arme Länder geeignet.

Robert hatte die Zeit dort aber auch zum Reisen genutzt und konnte uns daher viele Bilder von den Menschen und der Natur zeigen.

Vielen Dank Frau Hecht, Julia, Robert Rösler und Lilly-Marie! .

@Klasse7b